Turnierhundsport 

 

Der Turnierhundsport ist eine der Säulen im Sport-Angebot des Hundesportvereins

Urexweiler und präsentiert sich heute in einer Form, mit der alle Hundehalter angesprochen werden. Durch den betont sportlich-spielerischen Aufbau finden insbesondere Kinder und Jugendliche zum Sport mit dem Hund.
Das breitgefächerte Angebot des Turnierhundsportes bietet ideale Möglichkeitenzu spontanen, spielerisch aufgebauten sportlichen Handlungen zusammen mit dem Hund. Hier hat sich eine Sportart für die ganze Familie - mit dem Hund -
durchgesetzt.


Sport mit dem Hund macht einfach Spaß! Turnierhundsport bedeutet aktive Gestaltung der Freizeit und steht für die Begriffe Erholung, Sport, Wettkampferlebnis, Erfolg und Niederlage. Vierkampf, Geländelauf und Hindernislaufturniere fordern aktive Bewegungsarbeit von Hundesportlern und Hunden.


Übungen mit meßbaren Leistungsanforderungen, die angepasst sind an die natürlichen Veranlagungen und das Lernvermögen der Hunde, prägen diesen Sportzweig. Und das Schöne dabei ist, daß es absolut keine Rolle spielt, ob der Hundeführer nun einen großen oder kleinen, einen Rasse- oder Mischlingshund an der Leine führt. Hier zählt das Mitmachen! Eine gerechte und an den Sportler angepasste Bewertung wird durch die Einteilung in verschiedene Klassen gewährleistet.
Mit dem Turnierhundsport erhalten Sie ein attraktives Angebot zur sportlichen Betätigung!


Gleichzeitig erfährt der Hund als Partner die heute für den Alltag so wichtige Erziehung. Aus diesem Grund wendet sich der Turnierhundsport an alle Hundehalter, die den sportlichen Umgang mit ihrem Vierbeiner lieben und die das Verständnis zwischen Hundeführer und Hund fördern wollen.
Die Disziplinen des Turniersportes sind so aufgebaut, daß sie mit Hunden aller Größen und Veranlagungen ausgeführt werden können. Vom Zwergschnauzer über Spaniel, Boxer, Schäferhund bis Dogge, Rassehunde wie Mischlinge, allen macht der Turnierhundsport Spaß.
Im ganzen Verbandsgebiet werden in allen Disziplinen Wettkämpfe angeboten.
Das Angebot des Turnierhundesports umfasst Vierkampf, Hindernislauf und 2000m bzw. 5000 m Geländelauf.


Bei allen Fragen, Wünschen oder Anregungen, die den Turnierhundesport betreffen, wenden Sie sich direkt an den Übungswart des Hundesportvereins Urexweiler:


Nach ersten Schritten einiger Vereine, öffneten sich im Laufe der Jahre mehr und mehr Mitgliedsvereine und Mitgliedsverbände dieser Sportart. Hauptsächlich Jugend und Frauen fanden nun den Weg zu einem Hundesportverein und bereicherten das sportliche Treiben auf den Übungsplätzen mit den unterschiedlichst veranlagten Vierbeinern. Zug um Zug wurde das Turnierhundesport-Programm ausgebaut und verbessert. Heute können die dhv-Mitgliedsverbände
Hindernislauf-Turniere, Vierkampf mit Gehorsam, Hürden-, Slalom- und Hindernislauf, CSC Wettkämpfe, Geländelauf mit dem Hund sowie eine große Zahl an Spielarten zukunftsgerichteten Sportes mit dem Hund flächendeckend anbieten. In die Aufbruchszeit der neuen Sportart fallen auch flankierend und damit den gesamten Hundesport unterstützend, die Einführung des Sportpasses und damit der dhv-Sportnadeln sowie Gestaltung des heute zum Allgemeingut gewordenen Hundesport-Piktogramms. Auch der Begriff Sport mit dem und" wurde in diese Zeit geprägt.


Veränderung im Hundesport findet besonders bei den großen Turnierhundesportfesten und Meisterschaften sichtbaren Ausdruck, bei denen Hunderte von sozialverträglichen Vierbeinern im Wettkampf von Jugendlichen, Aktiv Senioren geführt werden. Alle Hundehalter sind zum Mitmachen eingeladen.


Das breitgefächerte Angebot des Turnierhundsportes bietet heute ideale Möglichkeiten zu spontanen, spielerisch aufgebauten sportlichen Handlungen zusammen mit dem Hund. Durch den betont lockeren Aufbau hat insbesondere Jugend, die hier schnelle Erfolgserlebnisse erzielen kann, zum Sport mit dem Hund gefunden. Erfreulich hoch ist prozentuale Anteil von Mädchen und Frauen bei den Übungsstunden und zahlreichen örtlichen und überörtlichen Wettkämpfen. Eine neue Sportart für die ganze Familie, zusammen mit dem in der Familie gehaltenen Hund, hat sich durchgesetzt. Sport mit dem Hund macht einfach allen Beteiligten Spaß.


Turnierhundsport bedeutet aktive Gestaltung der Freizeit und steht für die Begriffe Erholung, sportliche Ertüchtigung, Wettkampferlebnis, Erfolg und Niederlage. Kurz, er sollte für den Hundefreund die herrlichste Nebensache der Welt sein. Vierkampf, Geländelauf, Hindernislaufturniere und "CSC" Wettkämpfe fordern aktive Bewegungsarbeit von Hundesportlern und Hunden. Übungen mit messbaren Leistungsanforderungen, die angepasst sind an die natürlichen Veranlagungen und das Lernvermögen der Hunde, prägen diesen Sportzweig. Und das Schönste dabei ist, dass es absolut keine Rolle spielt, ob der Hundeführer nun einen großen oder kleinen, einen Rasse- oder Mischlingshund an Leine führt. Hier zählt allein das Mitmachen.


Eine gerechte und an den Sportler angepasste Bewertung wird durch die Einteilung in verschiedene Altersklassen gewährleistet. Die dhv-Mitgliedsverbände wollen mit dem Turnierhundesport allen Hundehaltern ein attraktives Angebot sportlichen Betätigung machen. Der Hund als Partner erfährt gleichzeitig die heute für den Alltag so wichtige Erziehung. Aus diesem Grund wendet sich der Turnierhundsport an alle Hundehalter, die den sportlichen Umgang mit ihrem Vierbeiner lieben und die über diese Sportart das Verständnis zwischen Hundeführer/in und Hund fördern wollen.


Disziplinen des Turnierhundsports sind so aufgebaut, dass sie mit Hunden aller Größen und Veranlagungen ausgeführt werden können. Vom Zwergschnauzer über Spaniel, Bearded Collie, Boxer, Schäferhund bis hin zu Dogge Bernhardiner, allen Vierbeinern macht der Turnierhundsport Spaß. Der Turnierhundsport hat eine in Traditionen gebundene Sportart in neue Dimensionen und zu einer neuen Auffassung vom sportlichem Umgang mit dem Hund geführt. Die solide Infrastruktur mit einer Vielzahl an geschulten Bewertern und Übungsleitern ist mit ein Grund für die Erfolgsgeschichte des Turnierhundsports.


Vierkampf
Hürden-, Slalom- und Hindernislauf sind den sportmotorischen Elementen zuzurechnen. Die vierte Disziplin, die Gehorsamsteile, sind den traditionellen Elementen des Hundesports entnommen. Der Vierkampf wird seit vielen Jahren auf Vereins-, Kreisgruppen- und Verbandsebene bis hin zu den Deutschen Meisterschaften des dhv gezeigt. Riesige Teilnehmerfelder überzeugen auch die Öffentlichkeit vom gemeinnützigen Wirken der Hundesportvereine.


Grundlage Gehorsam.Ohne Gehorsam läuft im Hundesport nichts, auch nicht im Vierkampf mit seinen unterschiedlichen Aufgabenstellungen. Außer den zu bewertenden Gehorsamsübungen ist das perfekte Zusammenspiel des Teams Mensch/Hund bei diesem Wettkampf von entscheidender Bedeutung für die technisch saubere Ausführung der sportmotorisch geprägten Übungen des Vierkampfes.Slalomlauf, Hürdenlauf und Hindernislauf verlangen einen Vierbeiner, der auf jedes Wort, auf jede Geste seines Hundeführers blitzschnell reagiert. Es geht ja um 1/100 Sekunden und um die Vermeidung von Fehlern bei den technischen Übungen.


Im Gehorsamsteil des Vierkampfes wird die Ausführung von Grundgehorsamsübungen verlangt, die der Hund schon bei der Basisausbildung kennen gelernt hat. Sie sind im Vierkampf in ein Ablaufschema gebunden.


Leinenführigkeit und Freifolge im normalen und langsamen Schritt sowie im Laufschritt, die Sitzübung und Platzübung machen mit "Herankommen" und Vorsitzen sind hierbei gefordert. Also Leistungen, die jeder Hund - gleich welcher Art bei kompetenter Trainingsanleitung erfüllen kann.

 


Übrigens: Mit dem Training unter dieser Aufgabenstellung ist auch ein wichtiger Schritt in Richtung "Gehorsam für den Alltag" getan. Gleichzeitig kann man hier schon sehen, ob der Ausbildungsstand des Hundes so weit gefestigt ist, dass er bei der Ausführung der sportmotorischen Übungen in der Hand des Hundeführers steht. Auch hier wird für höchste Bewertungen die schnelle und freudige Ausführung der jeweiligen Übung gefordert.


Schnelligkeit, Technik und Gehorsam bestimmen den Hürdenlauf:
Der Hürdenlauf verlangt vom Hundesportler gleich zwei Anforderungen: Schnelligkeit und Koordination. Während der Mensch solche Voraussetzungen trainieren muss, bringt der Vierbeiner dieses in aller Regel von Natur aus schon mit. Die dritte Anforderung betrifft den Hund: Er muss trotz der ganzen Freude, die so ein schneller Hürdensprint bei ihm auslöst und ihn zum Vorausstürmen veranlasst, schön brav auf n der Höhe seines Teamgefährten Mensch mitlaufen.


Für den Wettkampf zu beachten sind zwei Bewertungskriterien:
Als erstes werden für jede von Hund oder Hundeführer/in abgeworfene Latte fünf Fehlerpunkte der elektronisch oder von Hand gestoppten Laufzeit hinzugerechnet.

 

Jugendliche und Aktive können beim Lauf über die drei Hürden ihre Schnelligkeit bei den beiden Durchgängen im Wettkampf voll entfalten und ihre Sprintfähigkeit auf der 50 Meter langen Strecke ausspielen. Im Wettkampf kann der Hund auch an der Leine über die Hürden geführt werden; abgeleinte Vierbeiner bringen dem Team 10 Bonuspunkte ein.

 

Slalomlauf - der Tanz zwischen den Toren.

Immer wieder faszinierend ist für Außenstehende das gekonnte Zusammenspiel von Hundesportler/in und Hund beim Slalomlauf.


Schon bei den Startvorbereitungen fiebern die Vierbeiner dem Lauf zwischen den ausgesteckten Torstangen entgegen. Für sie bedeutet der 75-Meter-Kurzstreckenlauf durch den Zick-Zack-Kurs eine gute Gelegenheit, sich so richtig mit dem "Chef" (in vielen Fällen ist es eine "Chefin")zu messen. Und für den Hundeführer/in geht es wiederum darum, trotz des schnellen Lauftempos, den Hund sicher durch die 140 cm breiten Slalomtore zu leiten. Hundeführer/in und Hund müssen, um Strafpunkte zu vermeiden,die Tore passieren, keine der Torstangen darf also ausgelassen werden. Das erfordert natürlich einen blitzsauber ausgebildeten Vierbeiner, der möglichst eng bei "Fuß" in schnellem Tempo durch die Tore geht. Nur so kann die Ideallinie zwischen den Toren des Slalom-Kurses gefunden werden.


Da heißt es kurz vor einem Tor das Lauftempo für den sich anschließenden Richtungswechsel zu drosseln, um dann beschleunigend im Sprint auf der Strecke zwischen den Toren wieder auf ein hohes Tempo zu kommen. Und dies sechsmal vom Starttor bis zum Zieltor. Und in zwei Durchgängen! Das kostet Kraft, bringt den Hundesportier außer Atem, erfordert gekonntes Aufbautraining. "Sport mit dem Hund" ist diese Disziplin des Vierkampfes in des Wortes bester Bedeutung. Gekonntes Aufbautraining ist natürlich auch für den Vierbeiner notwendig, um sein ungestümes Temperament unter Kontrolle zu bringen.

 

Einfühlsames Üben - um die spielerische Freude, den Bewegungsdrang zu erhalten - unter Einsatz verhaltensspezifischer Trainingsmethoden, immer abgestimmt auf die Psyche und die Physis des einzelnen Vierbeiners,führen dann im Wettkampf zu dem anfangs erwähnten gekonnten Zusammenspiel von Hundesportier/in und Hund beim Slalomlauf.

 

Der Slalomlauf kann mit dem angeleinten oder frei laufenden Hund gezeigt werden. Für die Freifolgen werden 10 Bonuspunkte zu der Slalom-Endpunktzahl hinzugerechnet. Wer sich als Hundehalter/in also so richtig die Lunge auspusten will, wer seine Kondition steigern und die allgemeine körperliche Fitness verbessern will und wer sich und seinen Vierbeiner zu einem echten Team zusammenschweißen will, wird um den Slalomlauf nicht herumkommen.


Hindernislauf

Acht in der Turnierordnung vorgegebene Hindernisse muss der Hund auf der 75 Meter langen Laufstrecke bewältigen, während der Hundeführer parallel zur Hindernisbahn mitläuft. Die Laufzeiten werden mit der Stoppuhr oder elektronisch gemessen, wobei die Zeit des zuletzt die Ziellinie Überlaufenden (Hundeführer/in oder Hund) gemessen wird.

 

Da gilt es für den Hund als erstes Hindernis eine Hürde zu überspringen, dann eine Schrägwand zu überqueren, durch einen Tunnel zu laufen, einen 65 cm hoch aufgebauten Laufdiel zu passieren, einen Reifen zu durchspringen, einen Hoch-Weitsprung auszuführen und zu guter letzt nochmals eine Hürde zu überspringen. Spannend wird es bei Wettkämpfen schon dadurch, weil für jedes ausgelassene Hindernis vier Strafsekunden der gelaufenen Zeit hinzugerechnet werden und bei einigen Hindernissen auch noch andere Fehler die Gesamtlaufzeit beeinflussen. Da gilt es also gezielt und regelmäßig zu trainieren, um bei einem Wettkampf möglichst fehlerfrei die vorgeschriebenen zwei Durchgänge zu bewältigen.


"CSC" - eine attraktive Mannschaftssportart "
Der "CSC" setzt sich aus den läuferischen Elementen des Vierkampfes (Hürden-, Slalom- und Hindernislauf zusammen. Der Geräteparcours ist in drei Sektionen aufgeteilt; für jedes der drei Mannschaftsmitglieder ist also eine Sektion zu durchlaufen. Schnelle Wechsel sorgen bei diesem "Stafetten-Wettbewerb" für ein hohes Durchlauftempo.


Der "CSC" ist Action pur.


Immer wieder begeistern sich die Zuschauer am gekonnten Zusammenspiel der Teams Mensch/Hund, das beim CSC von Technik und Taktik bestimmt ist. Und wie bei allen Laufdisziplinen des Turnierhundsports signalisieren auch beim CSC die Vierbeiner durch ihre Körpersprache ungeheuren Spaß, den ihnen diese Läufe bereiten. Eine weitere Zielvorgabe wurde verwirklicht: Mit dem "CSC" ist dem Turnierhundsport der Sprung in die Halle gelungen; er kann jetzt ganzjährig Wettkampfmäßig ausgeübt werden.


Geländelauf
Der Laufspaß zusammen mit dem Hund. Was gibt es auch für einen an der aktiven Bewegungsarbeit, am Sport interessierten Hundefreund Schöneres, als zusammen mit seinem Hund in der freien Natur zu trimm-traben, joggen, laufen oder wie man diese Art von Laufvergnügen sonst noch bezeichnen will.


Das ist nicht nur ein Erlebnis für beide und schafft gute Voraussetzungen für das gegenseitige Verständnis von Hundeführer/in und Hund, sondern fördert auch die Gesundheit, das körperliche Wohlbefinden, den Ausgleich zu der oft monotonen Tätigkeit im Berufsleben. Geländelauf mit dem Hund ist so richtiges Abschalten von den vielen Dingen des Alltags.


Endlich allein mit dem Hund in der freien Natur und endlich auch das Erlebnis des Sieges über die eigene Trägheit und des kennen Lernens der persönlichen Leistungsfähigkeit. Das erfordert vom Läufer eine gute Kondition und vom Hund ein an den Laufstil und das Leistungsvermögen des Teamgefährten Mensch angepasstes Verhalten. Da gilt es zunächst, das läuferische Können des Hundeführers zu verbessern und parallel hierzu die erforderliche Basisausbildung des Hundes vorzunehmen. Langsame Steigerungen an Streckenlänge und Lauftempo führen den Hundesportler ganz allmählich und ohne gesundheitliches Risiko an den "Laufspaß" heran. Denn Spaß soll ja das Ganze machen. Und Spaß ist auch, sich im Training so richtig außer Puste zu bringen und die eigene Leistungsfähigkeit auszuloten. Das erfordert regelmäßiges Lauftraining, bei jedem Wetter, zu jeder Jahreszeit.


Geländelauf mit dem Hund ist also eine Sportart, die in der freien Natur zu jeder Jahreszeit ausgeübt werden kann. Die "Hausaufgaben" hierzu, den sinnvollen läuferischen Aufbau, geben die Übungsleiter der Hundesportvereine auf. So kann man dann im Rahmen von Turnierhundesportveranstaltungen im 2.000 oder 5.000-Meter-Geländelauf starten.

Hier finden Sie uns:

Hundesportverein Urexweiler e. V.

Am Schinnwasem 

Am Ende der Friedhofstraße

66646 Marpingen - Urexweiler